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Über uns

Bärbel & Frank Schulze, aus einem kleinen Dorf bei Hoyerswerda

Bärbel ist seit 2006 meine Frau. Insgesamt haben wir 3 erwachsene Kinder und in der Zwischenzeit 2 Enkelkinder. Unsere Kinder gehen seit knapp 20 Jahren ihre eigenen Wege.

Wir haben somit viel Spielraum für gemeinsame Interessen und Hobbys. Bevor wir im Jahr 2004 uns ein kleines Häuschen kauften, lebten wir gemeinsam unsere Reiselust in vollen Zügen aus. Mit unserem „nach der Wende“-Auto, einem feuerroten VW-Vento und später mit einem hellblauem Ford Focus CC, an welche wir bei Urlaubsreisen einen Bürstner-Caravan ankuppeln, düsten wir in den letzten Jahren in Norwegen, Schweden, Finnland, Spanien, Frankreich, Andorra, Slowenien, Kroatien, Italien, Österreich, Schweiz, Czechien, Polen und natürlich auch in Old-East Germany herum.

Beruflich? Bärbel war viele Jahre Postfrau. Sie hat dort sehr hart gearbeitet und bekam vor ein paar Jahren die Chance auf Altersteilzeit. In der Zwischenzeit ist sie nach 45 Arbeitsjahren Rentnerin geworden.

Ich bin gelernter Kraftfahrzeugschlosser, habe später Maschinenbau studiert und arbeitete bis zu meinem 60. Geburtstag als Ingenieur im schönsten Tagebau der Lausitz, in Welzow-Süd. Dort wird seit vielen Jahren richtige, ehrliche Arbeit verrichtet – zur Sicherung der Elektroenergieversorgung unserer Heimat.

Aber da ist noch etwas, was uns beide begeistert. Wir haben mehrere Motorräder in unserer Tiefgarage stehen. Da ist zunächst unser Lieblings-Reisedampfer, eine 91er YAMAHA XJ900F. Die hat bereits 102.000 km auf der Uhr. Dann steht hier noch eine sehr attraktive HONDA CBX 1000 und eine wunderschöne BMW R90S. Die benutzen wir nicht so sehr zum Reisen, sondern eher für kleinere Runden über die Dörfer, hauptsächlich durch Sachsen, Thüringen und Brandenburg.

Vor 5 Jahren baute ich eine 71er 250er ETS auf. Das schönste Motorrad, was MZ je gebaut hat, war von 1977 bis 1979 mein Reisebegleiter.

Seit 2 Jahren steht hier ein einsatzbereiter, chick patinierter JAWA Pionyr. So ein Ding hatte ich als 11-jähriger Junge, und hatte den als 16-jähriger zu Gunsten einer 150er MZ verkauft. Vor ein paar Jahren konnte ich aus dem Sperrmüll so ein Ding bergen und verschaffte ihm ein neues Leben. Der hat mehr Arbeit gemacht, wie meine 3 Big-Bikes in den ganzen Jahren zusammen.

Die unkaputtbare YAMAHA ridete uns bestimmt 10 x durch die Alpen, somit nach Österreich, die Schweiz, Italien, Slowenien und Frankreich. Aber auch Belgien/Luxembourg, Schottland, Süd-England, Nord-England, Wales und Irland waren unsere Ziele. Die Krönungen waren Reisen nach Korsika, Sardinien und 2016 auf die Isle of Man. Im Jahr 1999 düsten wir durch Neuseeland – mit einem Rental-Bike. Das war ebenfalls eine YAMAHA XJ 900, allerdings eine Diversion.

Nochmal Rückblende zu unseren Reisen: Im Jahr 1995 machte ich gemeinsam mit meinem Bruder eine Motorrad-Rundreise durch den mittleren Westen der U.S.A.. Eine ähnliche Reise wiederholte ich mit Bärbel im Jahr 2008, aus „Altersgründen“ benutzten wir diesmal ein Cabrio, genannt PONTIAC G6 Convertible. Und 2013 besuchten wir die Ost-Küste der USA. Als Mietwagen stand uns hier ein feuerroter Ford-Mustang Convertible zur Verfügung.

Meine Zündkerzensammlung verdient eine besondere Geschichte. Vielleicht nur soviel an dieser Stelle, ich sammle seit meinem 10. Lebensjahr, also seit 50 Jahren solche Dinger – und habe in der Zwischenzeit weit über 1878 sammelwürdige Exemplare von 680 Herstellern aus 32 Ländern zusammengetragen.

Ich sammle auch noch Fahrzeugkennzeichen. Das tue ich aber eher halbherzig. Unterm Strich versuche ich ständig bei Urlaubsreisen ein paar interessante Teile zu besorgen. Mitunter ist das recht schwierig – da gibt es in einigen Ländern recht strenge Spielregeln, wogegen man in anderen Ländern auf jedem Schrottplatz schräubeln darf. Unsere Kinder, aber auch meine Eltern, brachten gelegentlich „kleine Schätze“ von ihren Urlaubsreisen mit. Jedenfalls sind unsere Garage, aber auch unsere Werkstatt mit License-Plates verschönt und wenn wir die mal in einer ruhigen Minute betrachten, bekommen wir Fernweh … .

Als Ruheständler werde ich sicher auch für unseren topprestaurierten Trabi-Kübel Zeit finden. Diesen geilen Flitzer hatte ich 1996 neu aufgebaut. Seit ein paar Jahren steht er abgedeckt, hochgebockt und trocken in einer Garage und wartet auf den Dornröschen-Kuss. Die Zeit ist reif !

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